Team II verliert gegen Geretsried mit 2,5:3,5

Ein gut aufgestelltes Gräfelfing II konnte beim Auswärtsspiel in Geretsried nicht Punkten und spielt in den verbleibenden Runden dennoch um den Aufstieg in die Zugspitzliga. Der Auftakt war wenig erfolgreich für Gräfelfing, da Marvin Kühn an Brett 1 Qualität + Bauer für einen guten Angriff opferte, der aber von seinem Gegner abgewehrt werden konnte und am Ende entschied das Materialdefizit. Es folgte eine weitere Niederlage für Gräfelfing.

Dabei hatte Jugendspieler David Glok (6) eine Gewinnstellung am Brett ,da das Turm-Opfer seines Gegners nicht korrekt war, aber in Zeitnot konnte der Gräfelfinger Jugendspieler nicht genau verteidigen und verlor so die Partie. Es folgte an Brett 4 bei Philipp Zametzer ein Arbeits-Remis, da in dieser geschlossenen und zementierten Stellung sich keine Chancen ergaben.

Als Jürgen Klapper (2) nach dem Verlust von 3 Bauern nach exakt 3 Fehlern seine Partie verlor, war der Mannschaftskampf gegen Gräfelfing entschieden. So war der Erfolg von Martin Hock (3) und Anton Reinl (5), die nach Gewinn von einem Bauern diesen gekonnt im Endspiel in einen Sieg ummünzten, für den Gesamtausgang leider bedeutungslos, da damit nur das „Torverhältnis“ verbessert wurde.

Dennoch kann Gräfelfing II in die Zugspitzliga aufsteigen, wenn die Mannschaftskämpfe lm April
gegen Gröbenzell und Untermühlhausen gewonnen werden (JK)

Sieg gegen Wolfratshausen II

Ein gut aufgestelltes Gräfelfing II konnte beim Heimspiel gegen Wolfratshausen einen weiteren Dreier einfahren und spielt nun in den verbleiben Runden um den Aufstieg in die Zugspitzliga.

Dabei begann der Auftakt weniger gut für Gräfelfing, da Marvin Kühn an Brett 2 einen fehlerhaften Zug spielte, der relativ schnell zum Verlust führte. Es folgten dann zwei Punkteteilungen an Brett (1) und Brett (3).

Dabei hatte Klapper (3) in einer schwierigen Partei am Ende noch Gewinnchancen, wenn nicht sein Gegner den perfekten Verteidigungszug sah und spielte. Doch bald änderte sich das Gesamtbild, da sich Vladislav Barsov (6) und Anton Reinl (5) einen deutlichen Materialvorteil erarbeiteten und diesen dann auch perfekt in einen vollen Punkt umwandelten. Somit stand es 3:2 für Gräfelfing und es musste auf Brett 4 bei Martin Hock noch mindestens ein halber Punkt für den Gesamterfolg herausspringen.

Der Gräfelfinger spielte im Turm-Endspiel zwar mit einem Minusbauern, jedoch sind solche Stellungen in der Regel nicht zu gewinnen, ausgenommen es passieren schwerwiegende Fehler. Jedoch behielt Hock die Nerven und steuerte sicher in den Remishafen.  (JK)    

Team II gewinnt in Runde 4 in der Kreisklasse gegen Tegernsee II mit 4:2

Ein gut aufgestelltes Gräfelfing II konnte beim Auswärtsspiel am Tegernsee einen weiteren Dreier gegen einen ebenfalls gut aufgestellten Gastgeber einfahren. Dabei begann der Auftakt weniger gut für Gräfelfing, da Vladimir Yaroshenko (Brett 6) im Laufe der Partie viel Material verlor und damit den Verlust nicht vermeiden konnte. Mehr Chancen gab es für Jürgen Klapper (2) gegen einen deutlich wertungsstärkeren Gegner. Beide Kontrahenten hatten zu unterschiedlichen Zeitpunkten Vorteile, aber eine echte Gewinnchance hatte Klapper gegen Ende der Partie. Da er diese nicht sah, endete die Partie mit einer Punkteteilung. Wenig später gab es auch eine Punkteteilung für Philipp Zametzer (4).

Der Gräfelfinger hatte zwar einen deutlichen Materialvorteil Dame + 3 Bauern für 2 Türme, aber sein Gegner erkannte eine Kombination zum Dauerschach. Einen klaren und ungefährdeten Erfolg gab es für Anton Reinl (5). Zug um Zug verbesserte er seine Stellung und zuletzt wickelte er mit 2 Mehrbauern in ein Endspiel ab, welches er routiniert gewann. Komplizierter war es am Spitzenbrett bei Tobi Jordan. Er gewann im Mittelspiel einen Bauern, den er in ein Springerendspiel miteinbrachte. Lange sah es aber als nicht gewinnbar aus, bis er die zielbringenden Züge fand und gekonnt gewann. Damit hatte Gräfelfing II schon mindestens ein Unentschieden und somit lag die Verantwortung bei Martin Hock (3).

Lange Zeit sah es nicht so gut aus, denn der Gräfelfinger stand bei der Verteidigung seiner Stellung mächtig unter Druck, aber er verteidigte es solide. Dann wollte sein Gegner auf Biegen und Brechen gewinnen und Martin Hock setzte an der richtigen Stelle den Konter an, gewann eine Figur für 2 Freibauer. Das ließ er sich nicht mehr nehmen und gewann mit aller Erfahrung. (JK)