Team II verliert ein wichtiges Spiel gegen den Abstieg in der Kreisklasse gegen Weilheim II

Team II des SK Gräfelfing konnte am vergangenen Sonntag aufgrund einer 1,0:5,0 Niederlage gegen Weilheim II keinen Befreiungsschlag setzen, obwohl der Mannschaftskampf durchaus positiv begann, denn Newcomer Max Wengenroth (Brett 6) konnte nach knapp 1 einer Stunde bei leicht besserer Stellung einen Bauern gewinnen und Philipp Zametzer (4) nach leicht schwächerer Stellung ein Remis einfordern.

Dann wendete sich das Blatt und Gräfelfing verlor aufgrund von Figuren-Einstellern die Partien an den Brettern 2, 5 und 6 und damit war der Mannschaftskampf für Gräfelfing schon verloren. Jürgen Klapper (3) hatte im Mittelspiel zwei Bauern bei besserer Stellung erobern können, hatte aber im Endspiel eine suboptimale Fortsetzung gewählt und spielte trotz der beiden Mehrbauern plötzlich gegen dem Verlust an und nahm dann aufgrund unklarer Stellung das Remisangebot seines Gegners an. Leider konnte Anton Reinl (1) in der längsten Partie des Mannschaftskampfes nichts Weiteres für Gräfelfing holen. (JK)

Team II verliert ein wichtiges Spiel gegen den Abstieg in der Kreisklasse

Team II des SK Gräfelfing konnte am vergangenen Sonntag aufgrund einer 2,5:3,5 Niederlage  gegen Tegernsee II keinen Befreiungsschlag setzen, obwohl der Mannschaftskampf durchaus positiv begann, denn David Glok an Brett 5 und Falk Hilpert (6) konnten nach knapp 2 Stunden – nachdem viel Material abgetauscht worden war – ihr Spiel in den Remishafen einfahren, während wenig später Philipp Zametzer (4) wieder einmal in einer undurchsichtigen Stellung den besseren Überblick hatte und dann sicher die Partie gewann.

Jürgen Klapper (4) hatte im Mittelspiel leichtfertig einen Bauern verloren, und musste somit gegen einen entfernten Freibauern ankämpfen. Nachdem aber sein Gegner den Gewinnweg übersah, sah Klapper aber die Remischance, die er dann nicht mehr hergab und beide Kontrahenten teilten sich den Punkt.

Gräfelfing lag nun in Führung und die beiden Spitzenbretter sollten dann den Gesamterfolg einfahren. Leider hatte zu diesem Zeitpunkt am Spitzenbrett Anton Reinl zu viel Material verloren, so dass auch ein halber Punkt nicht mehr möglich war.  Matin Hock (2) hatte eine ausgeglichene Stellung mit Materialausgleich im Endspiel, wollte aber gewinnen und übersah dann den Zeitfaktor. (JK)

Niederlage gegen Wolfratshausen verhindert Aufstieg

Da der SC Wolfratshausen und wir vor der letzten Runde genau gleiche Mannschafts- und Brettpunkte erreicht hatten, war der heutige Mannschaftskampf das alles entscheidende Spiel. Ein 3:3 hätte eine Wiederholung bedeutet.

Das Match begann mit einem schnellen Remis von Jürgen Hofmann an Brett 2 in einer französischen Partie (McCutcheon-Variante). Jürgen stand zunächst optisch gut, willigte nach Damentausch dann recht schnell in ein Remis ein.

An Brett 3 hatte ich mit Schwarz einen Italiener auf dem Brett. Ich hätte in einer praktisch ausgeglichenen Stellung durchaus weiterspielen können, fühlte mich heute aber körperlich nicht gut und willigte ebenfalls recht schnell in ein Remis ein.

Thomas an Brett vier begann wie üblich mit Weiß mit Englisch, die Stellung transformierte sich dann recht schnell in ein Damengambit. Irgendwie kam Thomas gar nicht gut aus der Eröffnung heraus und erreichte mit Müh‘ und Not ebenfalls nur ein Remis.

An Brett 6 konnte Yaro aus einer zunächst aussichtsreichen Stellung ebenfalls nicht mehr als ein Remis herausholen.

Blieben also die zwei Olivers. Oliver Edelmann an Brett 5 hatte eine Reti-Partie auf dem Brett, allerdings mit einem Minusbauern. Die Hoffnung, ein Figurenopfer würde zu einem heftigen Königsangriff führen, erfüllte sich zunächst nicht. Kurz vor Schluss (Zeitkontrolle) hätte Schwarz aber die Figur mit Zinsen zurückgewinnen können, vermutlich wegen der Zeitnot fand aber Oliver Edelmann die rettendende (und gewinnende) Kombination nicht. Danach war die Partie verloren, die Hoffnung auf ein Dauerschach erfüllte sich nicht. Damit stand es bereits 2:3 für die Gäste.

An Brett 1 hatte Oliver Gesing eine sehr geschlossene Winawer-Variante der französischen Verteidigung auf dem Brett. Gegen das sehr methodische Vorgehen des Weißen auf dem Königsflügel fand er aber heute kein Gegenrezept und musst bald eine Qualität geben. Der Gegner opferte gegen Ende des Mittelspiels die Qualität mit Bauergewinn zurück und Oliver musst dann bald die Segel streichen. Damit stand das Endergebnis fest: 2:4 für die Gäste. Damit sind wir zweiter in der Zugspitzliga, steigen somit also nicht auf. Trotz der Enttäuschung hat dies vielleicht auch sein Gutes: wir hätten nächste Saison in der Bezirksliga arge Probleme gehabt, acht Spieler auf zu stellen. So bleibt uns noch nächste Saison Zeit für die Konsolidierung der Mannschaft mit vielleicht neuen Talenten in der ersten Mannschaft.